Niemiecko - polski zwyczaj pracy 02.-08.09.2012

cranberies
Mein Bericht zum Arbeitseinsatz bei der Wirsitzer Kreisbahn in Weißenhöhe vom 2. bis 8. September 2012.

Nach der Anreise am Sonntag gab es am Montag früh einen Vorschlag für die zukünftige Arbeitsaufteilung.



Dieser wurde in der folgenden Arbeitsbesprechung wieder verworfen.



Auf den Dächern gäbe es viel zu tuen.







Und noch mehr Arbeit



Die Kolonne, am Dienstag früh, auf dem Weg zur Arbeit



Bereits am Dienstag wurde, ab Kocik Mühle, mit dem Mähen der Strecke begonnen. Die Strecke wurde zwischen den Schienen gemäht. Auf der Rückfahrt aus Seeheim riss am Mäher ein Keilriemen, so das die Arbeiten für diesen Tag eingestellt werden mussten. Da kein Ersatz beizubringen war. Am Mittwochmorgen wurde dieser aus Pila beschafft und eingebaut. Da eine inzwischen vom Landkreis eingesetzter Arbeitstrupp ebenfalls mit dem Mähen begonnen hatte, begann unser Einsatz erst kurz vor Poburke. Diesmal wurde links neben dem Gleis gemäht. Nach einer Stärkung in Poburke am Servicemobil, musste auf dem Weg nach Seeheim noch einmal der Keilriemen am Mäher gewechselt werden. In Seeheim wurde der Mäher dann mit Hilfe eines hydraulischen Wagenhebers gedreht.





Danach folgte noch ein Besuch im Konsum und nach dem Justieren des Mähers begann der Rückweg.



Etwa nach 2km begegneten wir dem Gleisbau und Freischneidetrupp. Diese wollten auch zum Konsum. Also wurde der Mäher in die Schlepposition gebracht und die Fahrt ging zurück nach Seeheim. Dort wurde ausrangiert. Zurück zum Einsatzort wurde gleich noch einmal, in schneller Fahrt, zwischen den Schienen nach gemäht. Am Vortag war hier einiges stehen geblieben. Dann wurde der linke Rand weiter gemäht. Da die Mähgeschwindigkeit nur etwa 2km/h betrug, hatte uns der zweite Zug aus Seeheim noch vor dem Bahnübergang mit der 190 eingeholt und musste nun bis Poburke hinter uns herfahren. Dabei hat sich der frei bewegliche Hochendaster etwas die Beine vertreten.



In Poburke überholte uns dann der zweite Zug während wir das Hauptgleis mähten.
Rücksichtsvoll, stellten Sie auch gleich wieder die Weichen für unser Gleis.



Kurz hinter Poburke begegneten wir dem Trupp vom Landkreis



Dieser hatte so gute Arbeit geleistet das wir unsere einstellen konnten.
So fuhren wir weiter. Im Sumpf war man beim Arbeiten, mit
Schwellen tauschen und Laschen ergänzen,



Achslager ölen, damit das Öl besser in die Lager läuft wurden die Achsen entlastet (Deshalb ist sie jetzt auch wieder in Ilmenau)





und freischneiden.



Nach den Arbeiten fuhren wir in den Schuppen und machten Feierabend.



Am nächsten Morgen konnten wir nicht wie gewohnt sofort an die Arbeit gehen. Denn es kam dieses Schmuckstück von einem KAMAS Lkw angefahren.



Anschließend zeigte dieser seine beeindruckende Leistungsfähigkeit, bei einem Lokomotivtausch. Die von vielen ausführlich dokumentiert wurde. Später kam auch Prominenz, wie der Landrat,und die örtliche Presse dazu. Auch kam noch eine Gruppe von zirka 150 Forstarbeiter, die die Bahn für einen Ausflug gebucht hatten und die vor uns in den Wald gefahren werden mussten. Den Zug haben wir später in der Kocik Mühle gekreuzt.



Mit zirka 2Stunden Verspätung und einer neuen Arbeitszuglok konnten wir dann los fahren. Am ersten Bahnübergang musste das lichte Raumprofil etwas angepasst werden.



Etwas weiter im Wald konnte dann der Zug beobachtet werden wie er eine Teststelle für den, neuen, nicht vorhandenen Unterbau befuhr. Das Gleis hat gehalten.





Unweit davon auf dem Weg befand sich dieses Loch. Es war vom Regenwasser ausgespült worden. Es geht etwa 50cm in die Tiefe und macht dann einen Knick seitlich zum Damm hinaus.



Weiter ging die Fahrt. Kurz vor Porburke fehlte der neuen Arbeitszuglok der Öldruck. Es war ihre erste große Fahrt nach der kurzfristig angesetzten Restaurierung. Sie konnte nicht ausgiebig genug getestet werden, bevor sie zu ihrem neuen Einsatzort gebracht wurde. Als Ursache zeigte sich ein verstopfter Ölfilter. Der dann feldmäßig gereinigt wurde.



Die für diese Arbeiten nicht benötigten Mitglieder der Truppe beschäftigten sich in der Zwischenzeit weiter mit dem Grünschnitt. Auch die Truppe vom Landkreis kam wieder.



Nach dem die außerplanmäßigen Wartungsarbeiten abgeschlossen waren fuhren wir nach Seeheim. Auf der Straße davor wurden Filmaufnahmen von der Neuen im Einsatz gemacht.



Nach dem obligatorischen Besuch des Konsums in Seeheim begann die Rückfahrt. An der Straßenbahnkurve stoppte der Zug. Der Hochendaster wollte noch etwas entfernen. Er klettert auf das Dach des Wagens, es regnete Sägespäne und Rums, ein dicker Ast fiel auf das Dach des Wagens.   Mit dem Öldruck gab es keine Probleme mehr und das auf der doppelten Strecke die man bis zu dem Problem zurück gelegt hatte.
Zurück in der "Rosa" wurde etwas ausgiebiger gefeiert. Denn einige mussten am nächsten Tag abreisen. So auch dieses standesgemäße Reisegefährt, welches in seinem fünfzigstem Jahr, nach 590km und 8 dreiviertel Stunden seien Ziel erreicht hat.



Grüße Jörg
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